Hand- und Maschinenwickelfolien

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Stretchfolien:

  • Hand-Wickelfolie
  • Maschinenverpackungsfolie

Rollen mit Handfolie sind kleiner und leichter, da sie von Hand um eine Palette gewickelt werden. Diese Stretchfolie wird häufig in Situationen eingesetzt, in denen die Komplexität der Ladung begrenzt ist und keine große Anzahl von Paletten verpackt werden muss.

Wie der Name schon sagt, wird die maschinelle Wickelfolie mit einer Maschine um eine Palette gewickelt: Die Folie wird mit einem Dreharm auf eine Palette geklemmt und um diese gewickelt. Auch der umgekehrte Weg ist möglich: Die Folie steht still und die Palette dreht sich um. Welchen der beiden Sie verwenden, hängt von der Geschwindigkeit des Wickelns ab.

Es gibt auch unterschiedliche Dicken bei Stretchfolien. Übliche Stärken der Stretchfolie sind 8, 10, 12, 15, 17, 20, 23 und 30 Mikrometer (1 Mikrometer = 1 Tausendstel Millimeter). Eine durchschnittliche Stretchfolie beträgt derzeit 20 Mikron.

Stretchfolie unterscheidet sich weiterhin in verschiedenen Typen für verschiedene Arten von Ladung. Es gibt Stretchfolie für leichte, schwere und schwierige Lasten. Innerhalb dieser Typen gibt es verschiedene Typen, die jeweils ihre eigene Spezialisierung haben. Es gibt UV-Folien, die gegen Sonneneinstrahlung beständig sind, farbige Folien, die z.B. ihren Inhalt bedecken, und Folien, die für tiefgekühlte Produkte geeignet sind. Alle diese Folien haben ihre eigenen unterschiedlichen Eigenschaften.